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 Ohne Allmacht
hjl Offline

Forenmaster

Beiträge: 21

11.11.2002 10:33
Zeitungsfische, oder doch 'ne Ente? Antworten

In Antwort auf:
Re: Japan geht erneut auf Waljagd - Es ist kaltblütiger Mord!

[ Urkostforum - Natürlich Leben - vegane Rohkost und mehr! ]

Geschrieben von Brigitte Rondholz am 11. November 2002 09:20:59:

Als Antwort auf: Japan geht erneut auf Waljagd geschrieben von Hartmut am 11. November 2002 09:10:58:

Hi du

Für Walschützer sind solche vermeintlichen Forschungsprojekte
jedoch nur vorgeschoben.

Eindeutig!! Was sollte das für eine "Forschung" sein, wo hunderte von Wale getötet werden

Sie kritisieren, dass das Fleisch der Tiere regelmäßig als Delikatesse auf japanischen Märkten landet.

Ja, klar! Der "Bedarf" ist halt da...!

Bei den Forschungsfahrten handele es sich in Wirklichkeit um eine versteckte Form des verbotenen kommerziellen Walfangs.

Es sind Verbrecher in meinen Augen, wie überhaupt alle Angler und Jäger.

Interessant, neulich in der Zeitung zu lesen:

Ein Angler legte seinen geangelten Fisch in der Plastiktüte in den Kühlschrank.
Am nächsten Morgen erschrak er zu Tode, als er sah, dass der Fisch noch lebte.

Er gab ihn sofort in ein Wasserbecken und rief die Leute vom örtlichen Aquarium an, um den Fisch dorthinzugeben.

Niemals hätte er es fertig gebracht, sagte er, diesen Fisch noch zu essen!

Ob das der Grund für die Abgestumpftheit der Angler und anderen Tiermörder ist?
Dass sie einfach nicht realisieren, was sie tun?


Beste Grüßlies
Brigitte


Ja, das muss ein ziemlich dummer Angler gewesen sein, falls es sich nicht um eine Zeitungs- oder Rondholzente handelt. Vielleicht war's aber auch einer von den österreichischen Anglern, die immer auf der Brücke in der Wüste sitzen.
Deutsche Angelfischer legen eine Prüfung ab, sollten also spätestens dann wissen, wie sie einen gefangenen Fisch zu versorgen haben.

Ist doch ganz einfach: Der Fisch wird abgeschlagen, unmittelbar danach durch Herzstich oder Kehlschnitt getötet und anschließend ausgenommen.
Dabei werden alle inneren Organe entfernt, dazu gehören, wenn nicht eh der Kopf abgeschnitten wird, auch die Kiemen. Rogen oder Milch sollten ebenfalls gesondert aufbewahrt werden. Aber auf keinen Fall in einer Plastiktüte. Die Weichmacher in dem Material sogen nämlich innerhalb kürzester Zeit für den sattsam bekannten Fischgestank. Ein gut versorgter Fisch stinkt nicht. Aufbewahren sollte man ihn stets gut gekühlt, am besten in einer Kühlbox, in ein feuchtes Tuch eingewickelt, das schon vorbereitet mitgebracht wurde und nicht erst durch das Angelgewässer gezogen wird. Man kann ihn aber auch in frische Blätter einwickeln, womit der Bogen zur Urkost gezogen ist.
Das mit der Plastiktüte gilt auch für eingefrorenen Fisch. Die Folie sollte vor dem Auftauen entfernt werden, und es ist dafür zu sorgen, dass das beim Auftauen entstehende Wasser ungehindert abfließen kann.

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